Eigentlich wollten wir unser Pause-Shooting in der Aschenbrenner abhalten, aber als um halb 6 der Wecker klingelte, begann es plötzlich unerwartet zu schütten. Also fiel die Wahl doch auf die kurze Spitzenstätter, nachdem die Wand abgetrocknet war. Nette Route, aber von den Pausetouren am „Schüsselkar“ (das ja geographisch betrachtet eigentlich auf der anderen Seite ist) sicherlich die unspannendste. Keine schlechte Route, in der Cruxlänge muss man für 7 auf jeden Fall kurz ordentlich zulangen, und danach plätschert es so dahin – in mäßig gutem Fels. Naja. Kann man mal machen. Leicht, dafür recht brüchig. Mein einziger unerwarteter Alpinsturz war übrigens auch im Schüsselkar, als was rausgebrochen ist. 2020 im „Bergführerweg“.
alle Fotos von Sven Schmid